Ich bin Christine, ehrlich, authentisch, klar und mutig. Das war nicht immer so. Mein Weg war nicht immer einfach. 

Als Jugendliche war die Suche nach und das Bekenntnis zu meiner Identität & Lebensform eine schier unüberwindbare Hürde für mich. Heute kaum mehr vorstellbar. In dieser Zeit zog ich mir zudem eine langwierige Sportverletzung zu, die meine damals größte Leidenschaft unmöglich machte: Das Tennis. Durch diese Einschränkung platzten auch meine beruflichen Träume. Ich fühlte mich hilflos und verloren. 

Immer drängender fragte ich mich nach dem Sinn, meiner persönlichen Perspektive und meinen Zielen. Meine Antwort fand ich zunächst im Schwimmen. Trotz der Verletzung entdeckte ich eine neue Leidenschaft, die mir Halt und Struktur gab. 

In den Jahren danach stellte mich vor allem die Pflege und der Abschied von meinen an Krebs erkrankten Eltern und die intensive Betreuung meines demenzkranken Onkels vor enorme Herausforderungen. Dazu eine fordernde Führungsaufgabe im Job. Der Sport, meine neu gesteckten Ziele und das damit verbundene systematische Training halfen mir, durch diese schweren Zeiten zu kommen und den hohen Anforderungen an mich gerecht zu werden. 

Der Sport wurde mehr als nur ein Ventil. Bis heute und sicherlich noch weit darüber hinaus bietet er mir Halt und Routine im Alltag, ist Katalysator und Antreiber. Sport motiviert und erfüllt mich – und lässt mich erleben, zu welchen Leistungen ich fähig bin.